Labor- und Prozessassessment – Digitalisierungs- und Automatisierungslösungen im Kontext Labor 4.0

Das Labor – erste Schritte zum smarten Labor der Zukunft? Ist es nur ein weiterer Unternehmensbereich, den die typischen Assessment-Blaupausen leicht abdecken können?

Beim Labor handelt sich um eine hochkomplexe Infrastruktur mit einer Fülle von sichtbaren und versteckten Anforderungen und Querverbindungen. Nur ein exakt zugeschnittener Ansatz kann das Labor und seine Prozesse adäquat bewerten und durch Automatisierung und Digitalisierung sein volles Potenzial ausschöpfen. Wie lösen Sie dieses Problem? Eine umfassende Prozessanalyse ermöglicht es, versteckte Anforderungen zu identifizieren und kritische Prozessparameter im Vorfeld zu beschreiben. Sie stellt sicher, dass die maßgeschneiderten Lösungen tatsächlich zu den Anforderungen und Bedürfnissen in Ihren Laboren passen.
Eine Laboranalyse des Fraunhofer IPA ist ein multidisziplinäres, schrittweises Vorgehen, das eine umfassende Analyse des gesamten Labor-Ökosystems ermöglicht.

    • Konkrete Vorschläge zur Optimierung der Laborprozesse im Hinblick auf Automatisierung und Digitalisierung
    • Strukturierte Analyse aller Prozessoperationen und deren Anforderungsprofile
    • Marktübersicht zu bereits kommerziell erhältlichen Systemen
    • Erstellung einer individuellen Roadmap zur Umsetzung der Automatisierungs- und Digitalisierungslösungen im entsprechenden Laborbereich
    • Identifikation aller Stakeholder und deren Zielverständnis/Vision (Was wollen wir erreichen? Welche Mittel haben wir zur Verfügung?)
    • Erfassung von Umgebungsparametern/Infrastruktur/Auslastung
    • Methoden aus dem Bereich Lean Management und Six Sigma
      • Laufwegsanalyse, Analyse von Flächennutzung, Logistikprozessen und Verschwendungen, Auslastung und Wartezeiten an Geräten etc.
    • Prozessanalyse und Visualisierung auf Ebene der Unit Operations bis hinunter zu einzelnen Assays und Testabläufen
    • Dokumentation einzelner Prozessabläufe und Konsolidierung zu einem Gesamtablauf in Form eines Swim-Lanes des Prozesses inklusive Dokumentation aller Daten- und Materialflüsse
    • Identifikation zu Problemstellen im Prozess
      • Untersuchung im Hinblick auf repetitive Handhabungsschritte
      • manuelle und/oder fehleranfällige Prozessschritte
      • Brüche in Prozessketten
      • Bottlenecks im Prozess, die Skalierung verhindern
      • eingesetzte Technologien und Gerätelösungen
      • Automatisierbarkeit
      • Kostenstruktur
    • Nutzerzentrierte Analyse der Prozessabläufe, Erstellung von User Journeys
    • Technologierecherche und Bewertung
    • Identifikation und Analyse möglicher Kennzahlen zur quantitativen Verbesserung des Prozessablaufs
    • Konzeptentwicklung und Skizzierung möglicher Handlungsräume/Szenarien, Darstellung der Vor- und Nachteile der Szenarien sowie Bewertung des nötigen Investaufwands
    • Abgleich und Alignment der entwickelten Konzepte mit Zielbild der unterschiedlichen Stakeholder