Was bedeutet überhaupt Nutzerzentrierung, Usability und User Experience (UX)?
Heute werden potenzielle Endnutzer (Laborant, Techniker, Endkunde …) einer Software, Maschine oder eines Workflows meist nicht aktiv in den Entwicklungsprozess mit einbezogen. Der Nutzer muss sich am Ende der Entwicklung einfach mit der Endlösung abfinden und sich an die erschaffenen Gegebenheiten anpassen. Jedoch haben Forschungen gezeigt, dass der Erfolg eines Produktes von der Akzeptanz des Endnutzers abhängt. Nur wenn das Produkt auf die Bedürfnisse des Nutzers ausgelegt ist und der Nutzer das System intuitiv bedienen kann, wird es als positives und unterstützendes System wahrgenommen. Die spezifischen Bedürfnisse des Nutzers werden genau analysiert und dienen als Grundlage der Entwicklung. Bei dieser Art der nutzerzentrierten Entwicklung handelt es sich um einen User Centered Design (UCD) Prozess.
Wenn der UCD-Prozess während des gesamten Entwicklungsprozesses, in Form von z.B. Personas, Nutzertests, Interviews oder Workshops durchgeführt wurde, kann eine gute Usability (Gebrauchstauglichkeit) und User Experience (Nutzungserlebnis) für die Endnutzer gewährleistet werden. Somit wird am Ende ein Produkt oder eine Dienstleistung entwickelt, die einfach nutzbar und positiv erlebbar ist.
Im folgenden Video wird das Prinzip des User Centered Design Prozesses nochmals genauer, anhand eines Beispiels, erklärt.
Wir als Fraunhofer IPA können Sie in Form von einer kompletten Prozessbegleitung oder auch teilweise über Tages-Workshops bei Ihrer nutzerzentrierten Ausrichtung unterstützen. Je nachdem, welche Bedürfnisse Sie haben und welches Produkt oder welchen Prozess Sie optimieren möchten.
Weiterführende Informationen finden Sie in unserer Broschüre und für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.
… es ist nie zu spät Nutzerzentrierung, Usability und User Experience in Ihre Firma und in Ihren täglichen Arbeitsfluss zu bringen, wir helfen Ihnen gerne dabei!