
Für industrielle Anwender bietet die Materialsubstitution im Bereich Beschichtungen und Beschichtungsmaterialien eine strategische Chance, regulatorische Anforderungen wie REACh zuverlässig zu erfüllen und gleichzeitig ökologische Standards zu stärken. Moderne, PFAS-freie Beschichtungssysteme, der gezielte Einsatz von Chrom(III) anstelle des als kritisch eingestuften Chrom(VI) in der Galvanotechnik, sowie VOC-freie Materialien oder zinkfreie Korrosionsschutzlösungen ermöglichen eine nachhaltige Prozessumstellung – ohne Qualitätsverlust oder Einbußen in den Beschichtungsfunktionen. Unternehmen profitieren dabei nicht nur von einer verbesserten Umweltbilanz, sondern sichern auch ihre Lieferketten langfristig gegenüber regulatorischen Risiken ab.
Unsere Materiallösungen umfassen alternative Substanzen als Basis für Pigmente, Bindemittel, Füllstoffe oder ähnliche Komponenten, die traditionelle Materialien ersetzen und gleichzeitig die Anforderungen an Haltbarkeit, Tribologie, Hydrophobie, Korrosionsschutz oder die Leitfähigkeit von Oberflächen erfüllen. Besonders wichtig sind lösungsmittelfreie Beschichtungen und VOC-freie Beschichtungen, die zu einer sauberen, gesundheitlich unbedenklichen und schadstofffreien Arbeitsumgebung beitragen und Emissionen deutlich reduzieren.
Das Fraunhofer IPA unterstützt Sie bei der Auswahl und Implementierung geeigneter Materialalternativen, damit Sie Ihre Effizienz steigern und gleichzeitig Ihre Umweltziele im Beschichtungsprozess erreichen können.