Bewertung der Lackierbarkeit mittels fluiddynamischer Simulation

Der Kunde
Die Audi AG mit Sitz in Ingolstadt in Bayern ist ein deutscher Automobilhersteller, der seit den 1960ern dem Volkswagen-Konzern angehört und seit den 2000ern zu den Premiumherstellern gezählt wird.

Ausgangssituation
Wenn das Protoypen-Fahrzeug aufgebaut ist, können erstmals viele Funktionen auf ihre Tauglichkeit untersucht werden. Zu diesem Zeitpunkt sind jedoch Änderungen am Design praktisch nicht mehr möglich. Sollten sich nun Probleme bei der Lackierung zeigen, so verzögern Korrekturen und Aufwändungen die geplante Fertigstellung.

Lösung
In diesem Projekt wurden fluiddynamische Simulationen am 3D-Modell eines Stoßfängers durchgeführt, die Aufschluss darüber gaben, wo sich Problemstellen (Hinterschnitte, Staudruckfelderfür) für die elektrostatische Beschichtung befinden.

Nutzen
Während der Designphase sind Anpassungen in der Konstruktion noch möglich und die Lackierbarkeit kann so optimiert werden. Eingespart werden damit späte Werkzeugänderungen oder daraus entstehende Mehrkosten für Sonderprozesse.

  • Entwicklungsprozess verkürzt sich
  • Kosten für Design- /Prozessänderungen entfallen
  • Schnellere Inbetriebnahme
Simulation der Stoßfängerbeschichtung mittels Hochrotationszerstäuber – Farbskala zeigt die Schichtdicke an.