Optimale Produkt- und Produktionsstrategie bei LINCK

© Emir Cuk
Schaubild des Vorgehens zur Vision LINCK 2030+ von Emir Cuk. Von oben nach unten, links nach rechts und wieder hoch: Kernkomponentenklassen werden Anhand von Kriterien bewertet. Kernkompetenzen werden bestimmt durch Pfeiffer-Portfolio und Flächenproduktivität. Es werden Szenarien erarbeitet, die sich alle auf einem Spektrum zwischen vollständigem Outsourcing und maximal möglicher Inhouse-Produktion verorten lassen. Zum optimalen Szenario wird eine Roadmap erstellt.

In Kürze

Kernkomponenten wurden aus dem Produktportfolio ermittelt, aus dem Maschinenpark wurden Kernkompetenzen abgeleitet. Änderungen an Kernkomponenten und -kompetenzen in der Zukunft wurden erarbeitet. Mit diesen Erkenntnissen konnte das optimale Szenario für die Zukunft erstellt werden und eine Roadmap dahin.

Im Detail

Als Europas größter Hersteller von Sägewerksanlagen und weltweit führender Anbieter von Profilieranlagen ist die LINCK Holzverarbeitungstechnik GmbH der richtige Ansprechpartner, wenn es um individuelle Gesamtlösungen für die Holzbearbeitung geht.

Strategisches Ziel von LINCK ist es, »unschlagbar bei kleinen Losgrößen« zu sein und die hohe Fertigungskomplexität auch in Zukunft wirtschaftlich am Standort abbilden zu können. Dazu möchte LINCK die aktuelle Produktionsstrategie systematisch überprüfen und ein zukunftsfähiges, abgestimmtes Gesamtbild für operative und technische Exzellenz entwickeln.

Um zu erarbeiten, wie LINCK seine Produkte in Zukunft optimal herstellt, wurden die folgenden Themen diskutiert:

Analyse, Klassifizierung und Bewertung von Kernkomponentenklassen
Analyse und Bewertung von Kernkompetenzen mittels Pfeiffer-Portfolio
Potenzialbewertung zukünftiger Technologien und Verfahren
Ableitung von mehreren MoB (Make or Buy) Szenarien mittels »Capa-table« durch Kombination von Kernkomponentenklassen und Kernkompetenzen
Bewertung der MoB Szenarien (qualitativ/quantitativ)
Ableitung einer Roadmap für die LINCK Produktionsstrategie 2030

Im Rahmen des Projekts wurden die Zielvorgaben erfolgreich in die Entwicklung der Produktionsstrategie integriert. Zu diesen Vorgaben gehören Wachstum, Reduzierung der Durchlaufzeit, Fokussierung auf Kernkomponenten und Kernkompetenzen, Auslastung sowie Fertigungstiefe. Zudem erfolgte eine systematische Herleitung der einzelnen Ergebnisse. Dies führte zu einem gemeinsamen Verständnis für die nächsten Schritte.

Zitat des Kunden

»Das Projekt hat uns mit seiner hervorragenden Struktur und den validierten Ergebnissen überzeugt. Die Anpassungsfähigkeit und die Methodenkompetenz des Teams haben sich als unheimlicher Mehrwert erwiesen. Wir haben unsere Ziele erreicht, und die saubere Aufbereitung sowie der rote Faden durch die Inhalte haben uns sehr geholfen.«

Sven Schempp, Geschäftsführung