Studie

Robotersicherheit in der Industrie 4.0

Trends, Herausforderungen und Zukunftschancen

© Fraunhofer IPA

Roboter verlassen ihre Käfige. Mit der Beschleunigung der Industrie 4.0 wechseln Hersteller von eingezäunter Automatisierung zu kollaborativen und sogar humanoiden Systemen – und schaffen damit ein völlig neues Sicherheitskonzept. Diese Zusammenfassung präsentiert die wichtigsten Erkenntnisse aus einer zweiphasigen Studie:

  • Ergebnisse einer quantitativen Umfrage unter 203 europäischen Automatisierungsexperten
  • Erkenntnisse aus 20 ausführlichen Interviews mit Endnutzern, Systemintegratoren und Roboterherstellern

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Robotern ohne Schutzzäune ist weiterhin herausfordernd und erfordert Aufwand in der Absicherung
  • Gewünscht sind automatisierte und KI-gestützte Möglichkeiten, um für den Menschen zugängliche Roboteranwendungen vorausschauend zu planen und mit weniger Aufwand erreichen zu können
  • Mobile Roboter und Humanoide, die ohne Schutzzäune betrieben werden sollen, bringen neue Herausforderungen
  • Für diese neuen Technologien gibt es außerdem Lücken bei Werkzeugen und Standards, was eine sichere Bereitstellung verzögert

Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Ihre aktuellen Tätigkeiten zu bewerten, Investitionen zu priorisieren und der nächsten Welle von Vorschriften für kollaborative Roboter einen Schritt voraus zu sein.

 

Autoren:

  • Mohamed El-Shamouty
  • Mrunal Sompura

 

Herausgeber:

Prof. Dr.-Ing. Thomas Bauernhansl, Prof. Dr.-Ing. Marco Huber, Dr.-Ing. Werner Kraus
 

Fördergeber:

Die vorliegende Studie ist aus Fördermitteln des KI-Fortschrittszentrums »Lernende Systeme und Kognitive Robotik« entstanden. Sie ist Teil einer ganzen Studienreihe rund um die Themen KI und Robotik. Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://www.ki-fortschrittszentrum.de/veroeffentlichungen/
 

Download:

Die Studie ist hierkostenlos in englischer Sprache erhältlich.