Studie

StroMiS: Studie zur technisch-wirtschaftlichen Analyse der Stromerzeugung aus Mikrokraftwerken in Serienfertigung

Anlagen zur Erzeugung von elektrischem Strom folgten bisher dem Paradigma der Verfahrenstechnik: Je größer, desto wirtschaftlicher (Efficiency of Size). So wuchs die Leistungen von Wind-, Kern- und fossilen Kraftwerken in den letzten Jahren kontinuierlich an. Mit deren Größe steigen jedoch die Bau- und Inbetriebnahmezeiten sowie das Betriebsrisiko und die Akzeptanz der Bevölkerung sinkt.Gleichzeitig entsteht mit dem immensen Produktionsvolumen von Photovoltaik-Zellen zur Stromerzeugung eine starke wirtschaftliche Konkurrenz für die etablierten Technologien. Hier wirkt das Gesetz der Produktionstechnik: Je größer die Stückzahl, desto günstiger werden die Produkte (Economies of Scale). Die Studie zur technisch-wirtschaftlichen Analyse von Kleinkraftwerken, die in Serie produziert, dezentral betrieben und in intelligenten Netzen verbunden werden, zeigt grundsätzlich auf, dass die folgenden Effekte im Wettbewerb zu den bisher verfolgten Größenvorteilen beim Wirkungsgrad den massiven Einsatz von Kleinkraftwerken wettbewerbsfähig machen können.

 

Autoren

Angerer, Kerstin; Badel, Gregor; Böhm, Ralf; Deß, Tobias; Döpper, Frank; Franke, Jörg; Höft, Annika; Hohmann, Andrea; Konwitschny, Fabian; Kühl, Alexander; Landgraf, Maximilian; Lothes, Gerald; Luther, Matthias; Mehlmann, Gert; Reinhart, Gunther; Scharmer, Valerie; Schneider, Michael; Scholz, Michael; Simon, Peter; Veerashekar, Kishan.
 

Herausgeber

  • Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS)
  • Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA)
  • Fraunhofer-Einrichtung für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik (IGCV)
  • Technische Universität München (TUM)
  • Lehrstuhl für Elektrische Energiesysteme (EES)
     

Jahr

2019

 

Download

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