
Durch die Gründung eines Forums Diversity steht es allen Mitarbeitenden am Institut offen, an dem Forum Diversity und damit an der Kultur aktiv mitzuwirken. Bei unserer Arbeit im Forum fokussieren wir uns auf drei Kategorien:
Dabei verfolgen wir einen intersektionalen Ansatz. Das bedeutet, dass diese Themen nicht getrennt voneinander betrachtet werden, sondern als ineinander übergreifende und überlappende Dimensionen von Vielfalt verstanden werden.
Das Fraunhofer IPA pflegt durch gelebte Vielfalt und Inklusion eine offene, diverse und chancengerechte Arbeitskultur.
Wir sind überzeugt, dass unterschiedliche Blickwinkel in der Forschung der wissenschaftlichen Exzellenz dienen.
Vielfalt ist die Voraussetzung für Innovation und wissenschaftliche Exzellenz. Daher ist die Fraunhofer-Gesellschaft seit 2011 Mitglied der Charta der Vielfalt.
Das Fraunhofer IPA ist stolz darauf, ein inklusiver Arbeitgeber zu sein, der Vielfalt und Chancengleichheit schätzt. In unserem Forum Diversity beschäftigt sich die Gruppe „Female Empowerment“ mit Themen Karriereförderung von Frauen im MINT-Bereich und Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Geschlechtergerechtigkeit ist bei Fraunhofer ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmenspolitik, hierzu wurde vom Vorstand ein Gender Equality Plan veröffentlicht. In diesem Kontext gibt es verschiedene Weiterbildungsangebote, die sich speziell an Frauen richten. Darüber hinaus gibt es das Karriereförderungsprogramm TALENTA, das Frauen in der Erreichung ihrer individuellen Karriereziele unterstützt.
Führungskräfte am IPA haben die Möglichkeit an unterschiedlichen Schulungen rund um die Themen Diversity und Unconscious Bias teilzunehmen. Zudem gibt es Beratungs- und Unterstützungsangebote, die jederzeit genutzt werden können.
Uns ist es wichtig, dass verschiedene geschlechtliche Identitäten die gleiche Wertschätzung erfahren, um eine Kultur der Offenheit und Vielfalt zu gestalten und diese aktiv zu fördern. Eine gendergerechte Sprache nach innen und nach außen stellt dafür einen wichtigen Schritt dar. Für Recruiting, Personalauswahl und Personalentwicklung bedeutet dies, dass u.a. Stellenanzeigen geschlechtsneutral ausgeschrieben werden.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist uns ein besonderes Anliegen und dabei keinesfalls ein reines Frauenthema. Das Fraunhofer IPA hat hierfür verschiedenste Angebote: Beispielsweise gibt es ein Eltern-Kind Büro, welches von Mitarbeitenden flexibel und kostenfrei gebucht werden kann. Darüber hinaus kooperieren wir mit dem Verein Kind e.V. Stuttgart und verfügen über Plätze in drei institutsnahen Kitas (Kinder im Alter von 6 Monaten bis 6 Jahren). Außerdem gibt es zu den baden-württembergischen Ferienzeiten eine Kinder-Ferienbetreuung für Schulkinder zwischen 6 und 14 Jahren.
Neben den Förderprogrammen gibt es auch andere Möglichkeiten zur Vernetzung. Am Campus Stuttgart existiert ein Frauennetzwerk, welches institutsübergreifend den Bedürfnissen und Anliegen der Mitarbeiterinnen eine Plattform für Stärkung, Austausch und Networking bieten soll.
Das Fraunhofer IPA kooperiert mit einer der größten Mentoring-Plattformen im deutschsprachigen Raum. Im Kontext von Female Empowerment bieten wir 5 Frauen einen Mentoring-Platz an. An den Events, zu Themen wie Gründung, Mental Health oder IT Skills, können alle vom IPA teilnehmen.
Das Fraunhofer IPA ist stolz darauf, ein inklusiver Arbeitgeber zu sein, der Vielfalt und Chancengleichheit schätzt. In unserem Forum Diversity beschäftigt sich die Gruppe „Interkulturalität“ damit, Menschen mit allen sprachlichen und kulturellen Hintergründen am Fraunhofer IPA das bestmögliche Arbeitsumfeld zu schaffen und interkulturellen Austausch zu fördern.
Eine Fraunhofer-weit einzigartige Initiative Diversity Forums ist das Buddy Programm, das internationale Neueinstellungen in den ersten Monaten am IPA begleitet. Das Programm bietet eine wunderbare Gelegenheit, mit Kolleg*innen aus unterschiedlichen Bereichen in Kontakt zu treten, Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen.
Das Buddy-Programm besteht aus drei Kernelementen:
Anhand eines Matching-Fragebogens werden Mentee-Mentor-Tandems gebildet, die nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen gestaltet werden können. Jedes Programmjahr beinhaltet zudem drei Workshops, die sich auf Ihre Rolle als Mentee oder Mentor sowie auf die Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit in interkulturellen Teams konzentrieren. Nicht zuletzt steht auch das Networking ganz oben auf der Agenda des Buddy-Programms. Als Buddy-Programm-Gruppe planen wir regelmäßig Gruppentreffen und laden das gesamte Institut zu unseren Summer und Christmas Parties ein.
Zwei Mal im Jahr lädt das Forum Diversity dazu ein, gemeinsam die Interkulturalität am Fraunhofer IPA zu feiern. Alle können teilnehmen und Freunde/Familie mitbringen. Die einzige Voraussetzung, um teilzunehmen ist, dass man etwas Traditionelles aus seiner Heimatregion mitbringt.
Auch wenn sich das Forum bemüht, die englische Sprache am Institut mehr zu verbreiten, ist es uns dennoch wichtig, dass unsere Mitarbeiter*innen Deutsch lernen. Dazu bieten wir verschiedene Arten von Sprachkursen (Gruppenkurse, Selbstlernkurse, etc.) an. An den Gruppenkursen nehmen ausschließlich Fraunhofer-Mitarbeiter*innen teil. Das hat den Vorteil, dass Vokabular aus dem Arbeitsalltag bei Fraunhofer vermittelt wird und direkt angewendet werden kann.
Das Forum Diversity bemüht sich darum, Veranstaltungen/Dokumente u.ä. in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung zu stellen.
Das Fraunhofer IPA ist stolz darauf, ein inklusiver Arbeitgeber zu sein, der Vielfalt und Chancengleichheit schätzt. In unserem Forum Diversity beschäftigt sich die Gruppe „Gesundheit“ mit Themen wie der Sicherstellung der Barrierefreiheit, Inklusion von Menschen mit Behinderung, Burnout- und Stressprophylaxe sowie dem betrieblichen Gesundheitsmanagement.
Wir setzen uns aktiv dafür ein, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die alle Mitarbeiter*innen unterstützt und fördert.
Bei uns steht die individuelle Förderung im Vordergrund. Wir bieten maßgeschneiderte Unterstützungsmaßnahmen an, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden, einschließlich Menschen mit Behinderung, ihre Stärken entfalten und erfolgreich arbeiten können.
Unser Bewerbungsprozess ist transparent und inklusiv. Wir ermutigen Bewerber*innen mit Behinderung, uns ihre Bedürfnisse während des Prozesses mitzuteilen, damit wir die erforderlichen Anpassungen vornehmen können. Die Kontaktdaten unseres Schwerbehindertenvertreters Frank Eicher finden Sie rechts auf dieser Seite.
Der Fraunhofer-Campus in Stuttgart ist barrierefrei gestaltet. Wir investieren kontinuierlich in die Verbesserung unserer Infrastruktur, um eine angenehme Arbeitsumgebung zu schaffen.
Assistenzhunde sind bei uns herzlich Willkommen.
Burnout ist ein Thema, das jede/n einzelne/n von uns betreffen kann. Wenn Stress und Überforderung über einen längeren Zeitraum hinweg andauern, ohne dass ein entsprechender Ausgleich geschaffen wird, kann das schwere gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Die Burnout-Prävention hilft, diesen gesundheitlichen Gefährdungen entgegenzuwirken. Interessierte können Infodokumente und Gesprächsangebote über unsere Ansprechpartnerin für Burn-Out und Stressprävention anfordern. Die Zentrale der Fraunhofer-Gesellschaft bietet darüber hinaus ein Lebenslagencoaching an.
Maßnahmen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement am Fraunhofer IPA umfassen Formate wie zum Beispiel die "Aktive Mittagspause", "Rückenfit" oder den Gesundheitstag. Des Weiteren ist es für Mitarbeiter*innen möglich, zu vergünstigten Preisen am Hochschulsport der Universität Stuttgart teilzunehmen.
Ein Beispiel dafür, wie Intersektionalität bei uns gedacht und in unserer Forschung gelebt wird, zeigt die Initiative Frauengesundheit.