Arbeitskreis Matrixproduktion

© Universität Stuttgart IFF / Fraunhofer IPA, Foto: Rainer Bez, Heike Quosdorf

Matrixproduktionssysteme sind in der Industrie etabliert und nicht mehr wegzudenken. Mit der Einführung kommen neue Herausforderungen auf die Gestaltenden dieser Produktionssysteme zu.

Wir möchten Unternehmen in den Austausch bringen, die sich mit dem Thema Matrixproduktion beschäftigen und sich weiter verbessern möchten. Der Kern des Arbeitskreises sind gegenseitige Besuche der Unternehmen und Vorstellung der unternehmensseitigen Use-Cases mit Bezug zur Matrixproduktion. Ergänzt werden die Besuche durch Workshops und Laborbesuche am Fraunhofer IPA.

Den Unternehmensbesuchen geht eine Einordnung in unser erstelltes Reifegradmodell voraus, sodass wir (wenn freigegeben) die Unternehmen gegenseitig auf Good-Practices aufmerksam machen können. Wenn z.B. ein Unternehmen einen hohen Reifegrad im Gestaltungsfeld »Versorgungsinfrastruktur« hat, würden wir vor dem Besuch darauf gezielt hinweisen und die Use-Case-Betrachtung mit dem vorstellenden Unternehmen in diese Richtung »schärfen«. Das soll den Benefit für alle Teilnehmenden steigern und mögliche eigene Optimierungspotenziale schneller ersichtlich machen.

Werden Sie Teil des Arbeitskreises, um wesentliche Eckpfeiler Ihres Produktionssystems an die Anforderungen der Matrixproduktion anzupassen.

Der Arbeitskreis ...:

  • bringt Unternehmen mit ähnlichen Herausforderungen der variantenreichen Produktion zusammen.
  • eröffnet den gezielten Austausch zwischen Unternehmen für Good-Practice-Lösungen im Bereich Matrixproduktionen, flexibler Produktionssysteme und Enablern hinsichtlich Technologie und Organisation.
  • wird ergänzt durch Workshops und einer geführten Diskussion.
  • ermöglicht den Erfahrungsaustausch, gibt neue Impulse und stärkt das Netzwerk.
© Forschungsbeirat der Plattform Industrie 4.0/acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (Hrsg.): Umsetzung von cyber-physischen Matrixproduktionssystemen, 2022, DOI: 10.48669/fb40_2022-03

Das Reifegradmodell:

  • Vor dem gemeinsamen Start des Arbeitskreises wird mit jedem teilnehmenden Unternehmen getrennt eine Bewertung des betrachteten unternehmensinternen Use-Cases vorgenommen.
  • Das Modell dient zur eigenen Einordnung der Stärken liegen und eines ggf. vorhandenen Optimierungspotenzials.
  • Die Bewertungen erfolgen anonymisiert. In Rücksprache werden die stark ausgeprägten Gestaltungsfelder je Unternehmen im Arbeitskreis kommuniziert, um den Austausch und das Netzwerk zu stärken (dies entspricht der Teilanonymisierung).

Teilnehmer-Fitting durch das Fraunhofer IPA:

  • Kompatibilität der Unternehmen hinsichtlich Branche, Wettbewerb, Größe und Kultur
  • Reifegrad und Fokussierung der gegenseitig vorgestellten
    Good-Practices zu einem gemeinsamen Big-Picture
  • Fit der Teilnehmenden untereinander

Zielgruppe, Kosten und Start:

  • Entscheidungsträger und Produktionsverantwortliche
  • Unternehmen mit Aktivitäten im Kontext der Matrixproduktion (umgesetzt oder in aktiver Planung)
  • Je Unternehmen werden 3 Tickets je Veranstaltung vergeben. Die Personen je Unternehmen über alle Veranstaltungen können variieren
  • Für die Planung, Organisation u. Durchführung aller Veranstaltungen werden 10.000 € Aufwandsbeitrag je Unternehmen veranschlagt.
  • Der Start ist für Juni/Juli 2024 geplant. Der Zeitraum des Arbeitskreises erstreckt sich bis Ende des Jahres 2024. Die genauen Termine werden gemeinsam abgestimmt.

Kooperationspartner:

  • Fraunhofer IWU
  • Institut für Fördertechnik und Logistik (IFT) | Universität Stuttgart

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