S-TEC Stuttgarter Technologie- und Innovationscampus

Der Stuttgarter Technologie- und Innovationscampus S-TEC vernetzt Unternehmen mit der thematisch breit gefächerten Forschungslandschaft am Standort Stuttgart und treibt zukunftsrelevante Forschungsthemen voran. Inhaltlich sind diese Themen wie additive Produktion, cybercognitive Intelligence, cyberphysische Systeme, digitalisierte Batteriezellenproduktion sowie frugaler Produkte und Produktionssysteme, in Zentren organisiert.

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In einer interdisziplinären und systematischen Kooperation von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik setzt S-TEC zentrale Innovations- und Transferinstrumente um: Leuchtturmforschung, Industry on Campus, Gründungen und Aus- und Weiterbildung.

Auf gemeinsame Initiative der Universität Stuttgart und der Stuttgarter Fraunhofer-Institute im Bereich personalisierte Produktion, entstand das Leistungszentrum Mass Personalization, welches bei S-TEC aufgehängt ist. Es erforscht interdisziplinäre und branchenübergreifende Methoden, Verfahren, Prozesse, Produktionssysteme und Geschäftsmodelle zur Herstellung personalisierter Produkte. Diesem Themenbereich sind das Zentrum für Cyber Cognitive Intelligence, das Zentrum für Cyberphysische Systeme, das Zentrum für Additive Produktion und das Zentrum für Digitalisierte Batteriezellenproduktion zugeordnet.

»Mass Sustainability« wird im Zentrum für Ultraeffizienz gemeinsam durch die Fraunhofer-Institute IAO, IGB und IPA sowie im Zentrum für Frugale Produkte und Produktionssysteme in Kooperation von Fraunhofer IPA und IAO bearbeitet.

Das Business Innovation Engineering Center des Fraunhofer IAO hat eine Querschnittsfunktion über die Themen hinweg und bildet eine Plattform für Wirtschaft und Wissenschaft. Ziel ist es, die Innovationsfähigkeit in Zeiten der Digitalisierung voranzutreiben.

Mit der aktiven Einbindung von Forschungseinrichtungen, insbesondere der Universität Stuttgart, der Entwicklung einer lebendigen Start-up-Szene und der intensiven Vernetzung von Unternehmen erreicht S-TEC eine einzigartige Bündelung von Kompetenzen am Wissenschaftsstandort Stuttgart und adressiert somit die Innovationskraft sowie die Stärkung der industriellen Forschung und Entwicklung.

Insbesondere in den Zentren können Unternehmen in verschiedenen Projektformen und Kooperationen in S-TEC zusammenarbeiten.

Die S-TEC Zentren werden durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert. Das Leistungszentrum Mass Personalization wird zudem durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert. Weitere Lab-Projekte und neue Projektformen mit Unternehmen sind in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg geplant.

Übersicht S-TEC Zentren

 

Zentrum für Cyber Cognitive Intelligence (CCI)

Das Zentrum für Cyber Cognitive Intelligence erforscht und entwickelt intelligente Methoden und Werkzeuge, um eine massenhafte Herstellung personalisierter Produkte zu beherrschen. Basis hierfür sind neueste Erkenntnisse in Künstlicher Intelligenz und Industrie 4.0.

 

KI-Fortschrittszentrum »Lernende Systeme und Kognitive Robotik«

Das KI-Fortschrittszentrum  »Lernende Systeme und Kognitive Robotik« schließt als Forschungspartner des Cyber Valley die Lücke zwischen Grundlagenforschung zu KI und industrieller Anwendung. Das Ziel ist dabei, eine menschenzentrierte KI zu entwickeln, der die Menschen vertrauen und die sie akzeptieren.

 

Zentrum für Kognitive Robotik

Im Zentrum für Kognitive Robotik wird die in realen Anwendungen umgesetzte KI mit datenarmen KI-Methoden kombiniert. Ziel ist die Wahrnehmung und Handlungsfähigkeit von Industrie- und Servicerobotern.

 

Leistungszentrum Mass Personalization (LZMP)

Das Leistungszentrum ist eine gemeinsame Initiative der Stuttgarter Fraunhofer-Institute mit der Universität Stuttgart. Es dient der Erforschung interdisziplinärer und branchenübergreifender Methoden, Verfahren, Prozesse, Produktionssysteme und Geschäftsmodelle zur Herstellung personalisierter Produkte.

 

Zentrum für Additive Produktion (ZAP)

Das Zentrum für Additive Produktion widmet sich der material- und anwendungsübergreifenden Weiterentwicklung additiver Verfahren – besser bekannt als 3D-Druck – für industrielle Anwendungen. Die additive Gesamtprozesskette vom CAD-Datensatz bis zum fertigen Produkt ist Gegenstand der Entwicklungen.

 

Zentrum für Cyberphysische Systeme (ZCPS)

Intelligente mechatronische Systeme werden immer häufiger zu cyberphysischen Systemen weiterentwickelt. Vor diesem Hintergrund arbeitet das Zentrum für cyberphysische Systeme daran, wissenschaftliche Grundlagen voranzutreiben sowie Entwicklungen und Anwendungen umsetzen.

 

Zentrum für Digitalisierte Batteriezellenproduktion (ZDB)

Hochflexibel und wandlungsfähig durch Industrie 4.0-Technologien - Gemeinsam mit VARTA soll im Zentrum für Digitalisierte Batteriezellenproduktion die Entwicklung von hochflexiblen Serien-Produktionsverfahren für unterschiedliche Batterietechnologien etabliert werden.

 

Zentrum für Frugale Produkte und Produktionssysteme (ZFP)

Die Erschließung kostensensitiver Märkte in Schwellenländern und Industrienationen, mit passgenauen, robusten und bedienerfreundlichen Lösungen erfordert neue Ansätze. Das ZFP erforscht interdisziplinär und branchenübergreifend Methoden und Prozesse zur Unterstützung und Befähigung der Unternehmen.

 

Business Innovation Engineering Center (BIEC)

Wie können mittelständische Unternehmen die Chancen der Digitalisierung für sich nutzen? Wie gelingt die Entwicklung hin zu neuen und innovativen Geschäftsmodellen? Antworten und Lösungsangebote auf diese Fragestellungen liefert das »Business Innovation Engineering Center (BIEC)«.

 

Zentrum für Ultraeffizienz (ZUE)

Auf technisch höchstem Niveau effizient und effektiv zu produzieren, dabei die Umweltbelastung zu minimieren oder zu vermeiden und Zielkonflikte zu lösen – kurz: die zukünftige industrielle Produktion mit dem urbanen Leben in Einklang zu bringen – das verbirgt sich hinter dem gesamtheitliche Ansatz der Ultraeffizienzfabrik.

 

Zentrum für Klimaneutrale Produktion und Ganzheitliche Bilanzierung

Gemeinsam die Transformation zur Klimaneutralität meistern und eine Spitzenreiterrolle für Umwelt- und Klimatechnologien einnehmen – das ist die Zielstellung, die das Zentrum für Klimaneutrale Produktion und Ganzheitliche Bilanzierung Unternehmen verfolgt.

 

Zentrum für Leichtbautechnologien (ZLB)

Gegenstand des Zentrums für Leichtbautechnologien ist die Entwicklung und Umsetzung von Leichtbaulösungen für den Maschinen-, Anlagen- und Gerätebau.

 

Applikationszentrum Industrie 4.0 (APZ)

Das Applikationszentrum Industrie 4.0 des Fraunhofer IPA ist eine Innovationsumgebung, in der Unternehmen und Wissenschaftler gemeinsam Industrie-4.0-Anwendungen erforschen und bedarfsgerecht weiterentwickeln. Industrieunternehmen können es als Testumgebung für eigene und gemeinsame Forschung und Entwicklungen nutzen.

Möglichkeiten der Zusammenarbeit

Quick Checks und Exploring Projects

Unternehmen haben die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Feldstudie die Machbarkeit der Projektidee aus Ihrem Hause durch Fraunhofer-Experten bestätigen zu lassen.

Enterprise Labs

Hier findet eine langfristige und nachhaltige Kooperation zu einem oder mehreren Themen über drei bis fünf Jahre statt.

Weitere Projektformate im Überblick

Förderer: